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Bürger brauchen Sicherheit: Fakten statt billige Wahlkampfparolen nötig

Spannender Austausch mit MdB Philipp Amthor, Udo Rau und Matthias Lammert beim Neujahrs-Talk des CDU-Gemeindeverbands Bad Ems-Nassau

Das Superwahljahr dominierte klar den Neujahrs-Talk, zu dem der CDU-Gemeindeverband Bad Ems-Nassau und Kreisverband Rhein-Lahn Philipp Amthor als Gastredner eingeladen hatten: Rund 50 Gäste nahmen an der der Videokonferenz teil – unter Ihnen der Landtagskandidat Udo Rau sowie die Bundestagsabgeordneten Dr. Andreas Nick und Josef Oster, die Matthias Lammert in seiner Funktion als Kreisvorsitzender herzlich begrüßte.

Im Fokus der Rede von Philipp Amthor stand das Wahljahr 2021:

Er kritisierte die Diskussionen, die sich momentan nach getroffenen Entscheidungen ergeben: „Da kommen dann die, die ich gern die Helden der dritten Halbzeit nenne: Die dann hinterher am besten wissen, was man alles hätte besser machen können“, so Amthor. Vieles von dem, was jetzt öffentlich diskutiert oder am Impfmanagement kritisiert werde, sei „billiger Wahlkampf der SPD“, so Amthor.

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Hier reihe sich auch die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer ein: „So sympathisch sie sich auch persönlich gibt, legt sie da doch ein knallhartes Auftreten an den Tag. Es geht in puncto Coronapolitik um Wahlkampf, der bei der Bevölkerung doch nur zur Verunsicherung führt“, wetterte der Bundestagsabgeordnete. Amthor lobte im Gegenzug besonders den rheinland-pfälzischen CDU-Spitzenkandidaten Christian Baldauf: „Er ist hart in der Sache, aber fair und ehrlich, wenn es um Fakten geht – und darauf kommt es an. Hinzu kommt, dass Christian Baldauf mit Matthias Lammert einen hervorragenden Innenexperte in seinen Reihen hat“ Mit populistischen Antworten helfe man den Bürgern nicht: „Wir von der CDU muten und trauen den Menschen durchaus auch mal kompliziertere Antworten zu!“

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+++Eilnachricht+++Lauer in Expertenkommission berufen+++Eilnachricht+++

Lauer JohannesAm 14.03.2021 sind die Wählerinnen und Wähler in Rheinland-Pfalz aufgerufen, einen neuen Landtag zu wählen.

Die Parteien feilen eifrig an ihren Wahlprogrammen und greifen dabei auf die Expertise von Praktikern zurück. So zumindest handhabt es die CDU mit ihrem Spitzenkandidaten Christian Baldauf.
Für das Thema Wirtschaft – speziell das heimische Handwerk – wurde der Kreishandwerksmeister im Rhein-Lahn-Kreis und Landesinnungsmeister der Dachdecker Johannes Lauer, im Nebenamt Fraktionsvorsitzender der CDU Fraktion im Lahnsteiner Stadtrat, berufen.

Wie Lauer in der CDU in Lahnstein bereits kommunizierte, wird er sich dafür einsetzen, dass die akademische und berufliche Ausbildung gleichgestellt werden muss. Dies sei eine gesellschaftlich wichtige Aufgabe. Ebenso tritt Lauer für eine Stärkung der Berufskoordination an weiterführenden Schulen ein. Ein ebenso wichtiger Punkt ist dem langjährigen Kreishandwerksmeister die Realisierung der Mittelrheinbrücke.

Die gesamte Zukunftsagenda wird am 26.01.2021 vom CDU Spitzenkandidaten Christian Baldauf in einer Videokonferenz der Presse vorgestellt.

Julia Klöckner und Matthias Lammert beim digitalen Neujahrs-Talk im Blauen Ländchen

Naturschutz gelingt nur als Gemeinschaftsaufgabe

Rhein-Lahn. Julia Klöckner, die Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, schaltete sich am Dienstag aus Berlin zum digitalen Neujahrs-Talk des CDU-Gemeindeverbands Nastätten und des CDU-Kreisverbands Rhein-Lahn. Der Kreisvorsitzende Matthias Lammert war sehr dankbar dafür und freute sich, dass auch mehr als 60 Bürger am Empfang teilnahmen. Zur Begrüßung erklärte er: „Die Förderung der biologischen Vielfalt und der nachhaltige Klimaschutz sind essentielle Aufgaben, bei denen die Landwirte die Unterstützung von uns, der CDU, erhalten werden."
Entsprechend großes Interesse an der kurzweiligen Veranstaltung hatten schon im Vorfeld viele VertreterInnen der Landwirtschaft - aber auch weitere Themen zur Landtagswahl am 14. März 2021 standen im Mittelpunkt der Videokonferenz. Moderiert wurde der Abend von Cedric Crecelius aus Miehlen, dem stellvertretenden Vorsitzenden des CDU-Gemeindeverbandes. Neben den Landtagskandidaten Matthias Lammert und Udo Rau nahmen viele Funktionsträger aus der Politik und Landwirtschaft teil.

Julia Klöckner informierte das Publikum zu Beginn tagesaktuell zu den neuesten Corona-Beschlüssen der Ministerpräsidenten-Konferenz. Sie erläuterte den Gästen im Laufe des Gesprächs fachlich versiert ihre Anstrengungen im Ministeramt, mit denen sie sich für eine diverse und zukunftsfeste Landwirtschaft in Deutschland einsetzt: So verfügt das Bundesministerium aktuell über die bisher größte Anzahl an Fördermöglichkeiten. Ein besonderes Augenmerk liegt hier darauf, Junglandwirte zu unterstützen. Auch auf Fachfragen des Publikums ging Klöckner gern und detailliert ein.

Der Kreisvorsitzende, MdL Matthias Lammert dankte Julia Klöckner und allen Gästen für den interessanten Neujahrs-Talk und betonte abschließend: "Naturschutz gelingt nur als Gemeinschaftsaufgabe mit den Landwirten, den Winzern, der Industrie, der Jägerschaft, der Forstwirtschaft und unseren Naturschutzverbänden.“

Die nächste Videokonferenz der CDU findet am Montag, 25. Januar, um 18.30 Uhr statt. Beim Neujahrs-Talk der Christdemokraten ist der Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor zu Gast. Eine Anmeldung ist bis kurz vor Beginn der Veranstaltung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

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Udo Rau, Matthias Lammert und Christian Baldauf machen sich ein Bild der Arbeit im Corona-Impfzentrum in Lahnstein

Bei dem einstündigen Rundgang war beeindruckend zu sehen, was hier geleistet worden ist. Die Arbeit aller, die beim Aufbau und der Organisation dieses Impfzentrums mitgewirkt haben und jetzt für reibungslose Terminvergabe und das Impfen sorgen, verdient größten Respekt und Anerkennung. Eine entscheidende Rolle dabei spielt der Impfzentrum-Koordinator Guido Erler. Bei der Besichtigung dabei war auch Landrat Frank Puchtler und Johannes Lauer, Kreishandwerksmeister aus dem Rhein-Lahn-Kreis.

„Vielen Dank an das Team rund um Guido Erler, die seit Wochen einen tollen Job machen. Aktuell werden ca. 150 Personen täglich geimpft und vor Ort in Lahnstein gibt es noch weitere Impfstraßen, die in Kürze ergänzt werden“ so Rau und Lammert unisono.

 

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Bild von links: Johannes Lauer, Christian Baldauf, Frank Puchtler, Guido Erler, Matthias Lammert und Udo Rau.

Digitale Jubiläumsdiskussion: 70. „CDU im Dialog“

Lernplattform, Personal und Endgeräte: Bildungsministerium hat seine Hausaufgaben noch immer nicht gemacht 

Rhein-Lahn. Die (Haus)Aufgaben des rheinland-pfälzischen Bildungsministeriums standen im Mittelpunkt des Jubiläums Dialogs, den die CDU Rhein-Lahn als Videokonferenz organisiert hatte: Zum 70. Mal kamen dabei auf Einladung des Vorsitzenden Matthias Lammert (MdL) und seiner Stellvertreter Günter Groß und Jens Güllering rund 50 Bürgerinnen und Bürger digital bei „CDU im Dialog“ zusammen. Neben CDU-Funktionsträgern aus dem Kreis nahmen auch Schulleiter und Elternbeiräte teil.

Der CDU-Kreis- und Fraktionsvorsitzende Matthias Lammert moderierte die Videokonferenz souverän und gab in seiner Begrüßung offen zu, dass der Titel des Abends - „Schulstart 2021: Kommt das Bildungsministerium endlich seinen Aufgaben nach?“ -

bewusst provokativ war, um das aktuelle Problem zu verdeutlichen.

Die Landtagsabgeordnete Jenny Groß aus Montabaur, Mitglied im Bildungsausschuss des rheinland-pfälzischen Landtags und ausgebildete Lehrerin, startete ihren Impulsvortrag mit einem Rückblick auf den schicksalhaften 13. März 2020: An diesem Tag wurden die Schulen aufgrund der Corona-Krise geschlossen. „Spätestens dort wurde deutlich, dass in Deutschland erheblicher Nachholbedarf in Sachen Digitalisierung besteht“, so Groß. Plötzlich musste der Unterricht aus der Klasse ins Netz verlagert werden.

Bis heute bleiben einige Fragen aus dem ersten Lockdown bestehen: Was ist die beste Software? Welche Lernplattform läuft am stabilsten? Wie sieht es mit dem Datenschutz aus? Auch die mangelnde Anzahl an Endgeräten ist an vielen Schulen noch immer ein Thema.

Während Teams von Microsoft hervorragend am privaten Johannesgymnasium Lahnstein eingesetzt wird, darf es in staatlichen Schulen nicht verwendet werden. Hier setzt man auf instabilere Angebote wie Moodle. „Obwohl in den Schulen auch die Kommunikation mit dem Bildungsministerium kritisiert wird, spricht die zuständige Ministerin davon, dass sie gerade für ihre Kommunikation gelobt würde. Tatsache aber ist, dass Schulen zunächst aus Presse, Funk und Fernsehen von geplanten Maßnahmen – bis hin zur Schulschließung – erfahren und ihrerseits schauen müssen, wie sie das Schülern, Schülerinnen und Eltern rechtzeitig mitteilen“, berichtete Jenny Groß direkt aus dem Schulalltag.

In einer sehr angeregten und offenen Diskussion hakte CDU-Landtagskandidat Udo Rau nach, ob die Schülerinnen und Schüler im Fernunterricht momentan noch mehr lernen müssten als im Präsenzunterricht. Dies bejahten die Schulleiter Rudolf Loch (Johannesgymnasium Lahnstein) und Ulrich Landes (IGS Nastätten), weil „je nach Technikeinsatz und Verfügbarkeit der Leitungen oft statt des Unterricht per Video dann Aufgaben gestellt werden müssen, die die Schüler dann zunächst selbstständig lesen, verstehen und beantworten müssten. In einer stabil laufenden Videositzung hingegen brauche der Lehrer oft nicht die Aufgabe zu stellen, da er sie – ähnlich wie im normalen Unterricht - unmittelbar erläutern könne. 

Dagmar Schweickert sprach sich als Mutter und Mitglied des Schulelternbeirats in Katzenelnbogen dafür aus, in Zeiten des Lockdowns auf Hausaufgaben in einigen weniger relevanten Nebenfächern zu verzichten, damit in den Hauptfächern intensiver gelernt werden kann, ohne die Kinder zeitlich zu überlasten.
Rudolf Loch wünschte sich eine Personalausstattung, die der Digitalisierung angemessen ist: An seiner Schule müssten 140 PC‘s und viele Boards am Laufen gehalten werden. „Dazu bedarf es Administratoren. Das sind heute keine Aufgaben, die der Informatiklehrer mal gerade so mit erledigt“, so Loch. Das hatte auch Jens Güllering, Bürgermeister der VG Nastätten, schon mehrfach betont. Aber es gab auch Lob bei der 70. „CDU im Dialog“-Veranstaltung: Die Schulen und Lehrkräfte leisteten in der Pandemie gute Arbeit, um den Kindern die bestmögliche Bildung zu ermöglichen. Auch die Kinder und ihre Eltern meisterten die große Herausforderung durch ihren persönlichen Einsatz hervorragend.

Günter Groß, der stellvertretende Vorsitzende der CDU Kreistagsfraktion dankte in seinem Schlusswort der Landtagsabgeordneten Jenny Groß und allen Gästen für die engagierte Diskussion. „Bildung ist nach wie vor eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben, die momentan noch stärker im Blickpunkt steht als sonst“, unterstrich er abschließend.

Eine lebendige Gesellschaft lebt vom regen Austausch miteinander. Aus diesem Grund hat die CDU-Kreistagsfraktion vor einigen Jahren die Veranstaltungsreihe „CDU im Dialog“ ins Leben gerufen, um regelmäßig mit Bürgern und Vertretern verschiedener Institutionen ins Gespräch zu kommen. Die nächste „CDU im Dialog“-Veranstaltung findet am 22.Februar statt. Thema: Die kommunalen Finanzen. Die Einwahldaten zu der Videokonferenz werden frühzeitig bekanntgegeben.
 

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