Mit zwei Delegierten ist die CDU Rhein-Lahn in dieser Woche zum Bundesparteitag der Union nach Berlin gereist. Mit im Gepäck: viel Zustimmung von den Wahlkampfständen und klare Unterstützung für den Kanzlerkandidaten Friedrich Merz. Der CDU-Kreisvorsitzende Matthias Lammert sagte: „Die CDU steht geschlossen und hält klaren Kurs, um unser Land wieder nach vorne zu bringen.“ Dazu hat die Partei in Berlin ein 15-Punkte-Sofortprogramm beschlossen, das unter anderem einen Kurswechsel in der Migrationspolitik und spürbare Entlastungen für die Wirtschaft vorsieht. „Uns geht es um einen echten Politikwechsel“, so Udo Rau. Das Programm umfasst unter anderem die Abschaffung des Heizungsgesetzes und die Wiedereinführung der Agrardieselrückvergütung. Außerdem etwa Bürokratieabbau, eine Senkung der Stromsteuer sowie die Begrenzung der illegalen Migration. Der Landesvorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz, Gordon Schnieder, betonte: "Keine Partei macht den Bürgerinnen und Bürgern in diesem Wahlkampf so klar, wofür sie steht, wie die CDU! Überhaupt ist die CDU die einzige Partei, die im Moment über Inhalte spricht! Von diesem Parteitag geht ein ganz starkes Signal aus!“ Matthias Lammert bekräftigte: „Wir gehen jetzt in den kommenden Tagen weiter auf die Straßen und an die Türen und werben für eine starke Union, die nicht nur redet, sondern handelt. Deshalb haben wir uns dieses Sofortprogramm vorgenommen. Deutschland braucht wieder Zuversicht und Optimismus. Die Menschen müssen sehen, dass die Politik sich endlich wieder ihrer Probleme annimmt.“ Mit vor Ort war auch der CDU-Kreisgeschäftsführer Marcel Willig, der nochmal ausdrücklich betont, dass die Brandmauer nicht gefallen ist und dass es keine Zusammenarbeit mit der AFD geben wird. „Eine Zusammenarbeit mit der AfD wird es mit der CDU nicht geben – das haben Friedrich Merz, Carsten Linnemann und Markus Söder noch einmal unmissverständlich betont“.
(v.l.) Matthias Lammert, Marcel Willig, Josef Oster, Harald Orthey, Jenny Groß, Ralf Seekatz, Udo Rau. (Bildquelle: Marcel Willig)