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"CDU im Dialog" im Elektrobetrieb Palm

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Die nunmehr 49. öffentliche Diskussionsveranstaltung „CDU im Dialog“ im Elektrobetrieb Palm fand reges Interesse. Udo Rau, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion, freute sich, eine so große Runde begrüßen zu können. Die Moderation übernahm Kreisvorsitzender Matthias Lammert MdL. Als Hausherr stellte Björn Palm den expandierenden Familienbetrieb vor, den sein Vater Manfred vor vierzig Jahren gegründet hatte. Seit 2012 ist „Elektro-Palm“ in seiner neuen Betriebsstätte.

Das Unternehmen hat ein umfangreiches Leistungsspektrum entwickelt von der klassischen Elektroinstallation über Alarmanlagen bis zu Fotovoltaik und Schaltschrankbau. Die Leitung bemüht sich um ein gutes Betriebsklima inklusive Zulagen und stellte jährlich einen Auszubildenden ein. Dem Chef bereitet Sorgen, dass mehrere qualifizierte Fachkräfte ins Rentenalter kommen. Als weitere Gründe für einen Arbeitsplatzwechsel nannte er flexiblere Arbeitszeiten, fehlende Aufstiegschancen und höhere Löhne in der Industrie. Dem versuche der Betrieb entgegenzuwirken durch Qualifizierungsmaßnahmen, Kostenübernahme bei der Weiterbildung zum Meister, Firmenveranstaltungen bis zum gemeinsamen Grillabend und die Ausstattung mit modernsten Fahrzeugen, Werkzeugen und Gerät. – Seniorchef Manfred Palm wies auf die riesigen Entwicklungssprünge in der Technik hin. Die Industrie suche dringend gute Fachkräfte und entziehe sie damit dem Handwerk. Die Firma sei froh über einen Bestand an zuverlässigen Aushilfen: einsatzbereiten Rentnern aus dem Handwerk. Mit Ausländern könne man in seinem Beruf nur wenig anfangen, weil die Arbeit ohne gründliche Kenntnisse zu gefährlich sei. Palm beklagte nachdrücklich die fehlende Mittelrheinbrücke. Sie erschwere ein Expandieren zur Industrie auf der linken Rheinseite beträchtlich.
In der Diskussionsrunde spielte die Rheinbrücke eine wichtige Rolle. Für das Handwerk sei die Vollbeschäftigung ein Entwicklungshindernis, zumal immer mehr Schulabgänger höhere Bildungsabschlüsse anstreben. Dabei warf man die interessante Frage auf, warum sich niemand um junge Arbeitslose aus anderen EU-Staaten bemühe. Auch könne es vorteilhaft sein, die Sozialabgaben anders zu finanzieren statt Arbeitnehmer wie Arbeitgeber weiter zu belasten. Deutlich wurde zugleich, dass im Elektrogewerbe wenig Chancen für Quereinsteiger bestehen. Nicht unerwähnt blieb auch ein deutliches Plus für den ländlichen Raum: bezahlbarer Wohnraum. Lammert sprach sich nachdrücklich für den Fortbestand mittelständischer familiengeführter Unternehmen im ländlichen Raum aus und lud zu einer kurzen Betriebsbesichtigung ein.   (tt)

Foto: Winfried Ott

CDU Kreistagsfraktion im Dialog mit dem DRK Rhein-Lahn Lammert: DRK leistet wichtigen Beitrag bei der Hilfe von Menschen in der Not

Die CDU-Kreistagsfraktion besucht regelmäßig verschiedene Organisationen im Rhein-Lahn Kreis, um sich einen persönlichen Eindruck über die Arbeit vor Ort zu verschaffen. Zahlreiche Fraktionsmitglieder mit Matthias Lammert, MdL an der Spitze und seinem Stellvertreter Günter Groß, besuchten den DRK-Kreisverband in der Kreisstadt Bad Ems.
Gesprach CDU Kreistagsfraktion mit DRK Rhein Lahn
Mit großem Interesse ließen sie sich die zahlreichen Aufgaben erläutern, welche von den DRK-Ortsvereinen und vom Kreisverband vorgenommen werden. „Wir freuen uns sehr darüber, dass uns die CDU-Kreistagsfraktion besucht.“ erklärte Leo Biewer, Vorsitzender des DRK-Bezirksverbandes. „So können Sie sich ein Bild von den vielseitigen Tätigkeiten des Deutschen Roten Kreuzes, International und auch vor Ort, machen.“ Dr. med. Zlatko Neckov, Vorsitzender des DRK Kreisverbandes Rhein-Lahn, betonte in seiner Begrüßung, dass das Deutsche Rote Kreuz nicht nur in den wichtigen Bereichen Rettungsdienst und Blutspende tätig ist, sondern unterhalte DRK-Sozialstationen und Pflegestützpunkten für die ambulante Pflege. Weitere soziale Dienstleistungen, wie z.B. Essen auf Rädern, Hausnotruf, Betreutes Wohnen würden für die Allgemeinheit angeboten. Für den Katastrophenschutz und den Rettungsdienst im Rhein-Lahn Kreis ist der Landkreis zuständig. Nachdem Alexander Schmidt, Kreisbereitschaftsleiter beim DRK Rhein-Lahn, diesen vielfältigen Aufgabenbereich ausführlich vorgestellt hat, stellten die Mitglieder der CDU-Kreistagsfraktion fest, der Landkreis werde in vorbildlicher Weise durch die ehrenamtliche und hauptamtliche Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes unterstützt. Besonders deutlich machte Alexander Schmidt, dass Großveranstaltungen in unserem Kreis nur stattfinden können, wenn ausreichend Rettungssanitäter vor Ort sind. „Kann dies vom Veranstalter nicht gewährleistet werden, ist die Durchführung dieser Veranstaltungen in Gefahr.“ Auch der Kreisgeschäfsführer vom DRK, Volker Grabe, unterstrich die effektive Arbeit des Rettungsdienstes. Er wies besonders darauf hin, dass durch ständige Ausbildung die Qualität des Rettungsdienstes auf einem hohen Standard gehalten würde. In Verbindung mit dem komplexen Hilfeleistungssystems des DRK würde bei größeren Schadensfällen umfangreich geholfen. Im Namen der CDU Kreistagsfraktion bedankte sich Matthias Lammert beim Deutschen Roten Kreuz für seine zahlreichen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Tätigkeiten mit denen die Aufgaben des Rhein-Lahn Kreises unterstützt werden. „Das komplexe Hilfeleistungssystem in Verbindung mit Rettungsdienst und Katastrophenschutz ist für uns eine große Hilfe. Wir hoffen auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz“.

48. „CDU im Dialog“ in Niederneisen: „Wie gewinne ich junge Menschen für die Vereinsarbeit?

Eine lebendige Gesellschaft lebt vom regen Austausch miteinander. Aus diesem Grund hat die CDU-Kreistagsfraktion in 2014 „CDU im Dialog“ ins Leben gerufen, um regelmäßig - auch außerhalb von Wahlkampfzeiten - mit Bürgern und Vertretern verschiedener Institutionen ins Gespräch zu kommen. Vorsitzender Matthias Lammert, MdL und die beiden Stellvertreter Günter Groß und Udo Rau luden diesmal nach Niederneisen an die Aar ein.

Die 48. CDU im Dialog-Veranstaltung der CDU Rhein-Lahn stand ganz im Zeichen von Vereinen und dem Ehrenamt. „Wie gewinne ich junge Menschen für die Mitarbeit und Vorstandsarbeit in Vereinen“ lautete das Motto der gut besuchten Veranstaltung der Christdemokraten. Der Kreisvorsitzende Matthias Lammert, MdL begrüße die zahlreichen Gäste und Vereinsvertreter und kündigte mit Marcel Willig, Bürgermeisterkandidat der Ver-bandsgemeinde Aar-Einrich, einen Experten auf Vereinsebene als Referenten an. Marcel Willig, der bereits seit 17 Jahren ehrenamtlich aktiv ist und neben seiner praktischen Erfahrung auch diverse Seminare im Rahmen seiner Ausbildung als Trainer und Vereinsmanager durchlaufen hat, gab den anwesenden Gästen und Vereinen nützliche Tipps zur Gewinnung und dem Umgang mit jungen Menschen im Ehrenamt“.
CDU im Dialog in Niederneisen
Ein Ehrenamtler durch und durch und Kandidat für das Bürgermeisteramt der neuen VG Aar-Einrich Marcel Willig, CDU- Kreis- und Fraktionsvorsitzender Matthias Lammert und der stv. Fraktionsvorsitzende Günter Groß.

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Mit Herzblut für Braubach: Braubacher CDU-Stadtratskandidaten stehen fest

Die Braubacher CDU stellt weitere Weichen für die Kommunalwahl
Auf der Mitgliederversammlung der Christdemokraten wurden die Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl zum Stadtrat gewählt. 22 Frauen und Männer bewerben sich um ein Mandat im Rat der Wein- und Rosenstadt. Auf der Liste der Braubacher Union finden sich unabhängige und ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger, erfahrene Kommunalpolitiker aber auch neue Gesichter.  "Stadtbürgermeister Müller tritt im Mai wieder mit einer starken Mannschaft zur Wahl an. Eine gute Mischung aus jungen und alten Braubachern, die sich mit viel Herzblut für ihre Heimatstadt engagieren möchten", stellt CDU Vorsitzender Markus Fischer fest. Bei der Kandidatenauswahl seien Engagement und Kompetenz die wesentlichen Kriterien gewesen: "Für die CDU ist ein 'Parteibuch' nicht die entscheidende Voraussetzung für eine Kandidatur. Darum finden sich auf unserer Liste neben vielen ehrenamtlich engagierten CDUlern auch sehr qualifizierte parteilose Bewerber, die gute Ideen haben."
Nominierung Stadtratskandidaten
Mit Herzblut für Braubach: 22 Kandidatinnen und Kandidaten treten für die CDU zur Wahl des Braubach Stadtrats an. Unser Bild zeigt Dennis Maxeiner (CDU Loreley), Rolf Heep, Elke Singer, Johannes Schütz, Ruth Fischer, Anne-Marie Borgosz, Lothar Lahnstein, Joachim Müller, Björn Dennert, Günter Goß, Wolfram Moch, Helga Windscheif, Christian Emschermann, Ulrich Pleimes, Manfred Legrand, Amal Fischer, Werner Groß (Bürgermeister) und Markus Fischer (v. l. n. r.)

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