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CDU Kreistagsfraktion stellt sich neu auf

 

Zwei Wochen nach der Kommunalwahl hat sich die CDU In ihrer konstituierenden Fraktionssitzung neu aufgestellt und die Weichen für die Zukunft gestellt.

Große Zufriedenheit zeigten die Christdemokraten mit der Arbeit des bisherigen Fraktionsvorsitzenden Matthias Lammert, der auch in den nächsten fünf Jahren an der Spitze der CDU-Kreistagsfraktion stehen wird. „Unsere Fraktion möchte neue Projekte anstoßen und verlorenes Vertrauen zurückgewinnen. Bei diesem Prozess möchte ich auch in Zukunft meine Erfahrung einbringen und neue Impulse im Rhein-Lahn-Kreis setzen.“ so Matthias Lammert.

Erneuert hat sich die CDU bei der Position des stellvertretenden Vorsitzenden. Jens Güllering aus Kestert, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nastätten, tritt die Nachfolge von Udo Rau an. Der ehemalige Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nassau steht der Fraktion mit Rat und Tat zur Verfügung und wird als Kreistagsmitglied auch weiterhin wichtige Anreize in der Fraktion setzen. Ein weiterer Stellvertreter von Matthias Lammert ist der Lahnsteiner Günter Groß. Neue Impulse setzen die Christdemokraten in der Besetzung des Fraktionsgeschäftsführers. Mit Marcel Willig aus Niederneisen übernimmt ein jüngeres Gesicht Verantwortung und wird die Fraktion im Bereich der Kommunikation verstärken.

Johannes Lauer (Lahnstein), Horst Klöppel (Katzenelnbogen), Klaus Brand (Ehr), Peter Labonte (Lahnstein), Karl-Werner Jüngst (Niederneisen), Werner Groß (Lahnstein), Udo Rau (Nassau), Dennis Maxeiner (Dahlheim), komplettieren die CDU-Fraktion.

Juni 2019

(v.l.) Marcel Willig, Jens Güllering, Matthias Lammert, Günter Groß

CDU im Dialog vor Ort im Gewerbegebiet Maaracker in Nievern

CDU begrüßt positive Entwicklung für die Region

Eine lebendige Gesellschaft lebt vom regen Austausch miteinander. Aus diesem Grund hat die CDU-Kreistagsfraktion in 2014 „CDU im Dialog“ ins Leben gerufen, um regelmäßig - auch außerhalb von Wahlkampfzeiten - mit Bürgern und Vertretern verschiedener Institutionen ins Gespräch zu kommen. Vorsitzender Matthias Lammert, MdL und die beiden Stellvertreter Günter Groß und Udo Rau luden diesmal nach Nievern ein und waren Gast von Peter Bestmann. In der 51. CDU im Dialog-Veranstaltung der CDU Rhein-Lahn ging es um die Vorstellung des vorhandenen Gewerbegebietes.

CDU-Kreis- und Fraktionsvorsitzender Matthias Lammert, MdL begrüßte die anwesenden Gäste – unter ihnen auch der Nieverner Bürgermeister Lutz Zaun und sein langjähriger Vorgänger Franz Lehmler. Investor Peter Bestmann berichtete über die langjährigen Bemühungen zur Ansiedlung von Betrieben in diesem Bereich und auch den damit verbundenen Herausforderungen. Zwischenzeitlich seien bereits etliche Geschäfte angesiedelt, die auch für Bad Ems positive Auswirkungen hätten, so Bestmann.   Mit der vor nicht allzu langer Zeit eingerichteten Waschanlage habe man zudem ein Alleinstellungsmerkmal in der Region. Peter Bestmann wies im Gespräch ebenfalls auf eine innovative Art zu werben hin: LED Werbeflächen, die in Nievern und auch in Mühlheim-Kärlich bereits installiert sind.

Günter Groß, stv. CDU-Kreisfraktionsvorsitzender bedankte sich am Schluss beim Investor und versprach, dass man weiter im Gespräch bleiben wolle.

Die nächste CDU-im Dialog-Veranstaltung findet in der VG Diez statt.
51 CDU im Dialog Nievern
v.l.: Gerd Unruh, Franz Lehmler, Udo Rau, Peter Bestmann, Günter Groß, Lutz Zaun und Matthias Lammert.

50. „CDU im Dialog“ beschäftigt sich mit der Frage nach bezahlbarem Wohnraum

Eine lebendige Gesellschaft lebt vom regen Austausch miteinander. Aus diesem Grund hat die CDU-Kreistagsfraktion in 2014 „CDU im Dialog“ ins Leben gerufen, um regelmäßig - auch außerhalb von Wahlkampfzeiten - mit Bürgern und Vertretern verschiedener Institutionen ins Gespräch zu kommen. Vorsitzender Matthias Lammert (MdL) und die beiden Stellvertreter Günter Groß und Udo Rau luden diesmal nach Lahnstein ein und waren Gast der Baugenossenschaft Rhein-Lahn.

In der 50. CDU im Dialog-Veranstaltung der CDU Rhein-Lahn ging es auch um die Frage des bezahlbaren Wohnraums. Die beiden Vorstandsmitglieder Peter Krumm und Heike Winter sowie Prokurist Daniel Weingart standen den Christdemokraten Rede und Antwort. CDU-Kreis- und Fraktionsvorsitzender Matthias Lammert (MdL) begrüßte die anwesenden Gäste – unter ihnen auch der Lahnsteiner Oberbürgermeister Peter Labonte und Kreishandwerksmeister Johannes Lauer. Die Baugenossenschaft Rhein-Lahn – vielen noch als „gemeinnützige Baugenossenschaft“ in Erinnerung – verfügt über einen Bestand von 1.300 Wohnungen, Gewerbeeinheiten, Stellplätzen und Garagen, die zu moderaten Preisen angeboten werden.  Als Vermieter unterwegs ist die Baugenossenschaft neben Lahnstein auch in Bad Ems, Boppard, Braubach, Diez, Hahnstätten, Montabaur, Nassau, Nastätten und Niederneisen. Das Ziel, das verfolgt wird ist, den Mitgliedern, die Mieter der Genossenschaft sind, preiswerten und guten Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Heute tritt die Baugenossenschaft wie jeder andere Marktteilnehmer auf: das bedeutet, dass sie – weil sie nicht mehr gemeinnützig ist, auch genauso gebührenpflichtig ist. Vorstand Peter Krumm erläuterte die Herausforderungen seiner Genossenschaft: da der Bestand zum größten Teil aus den 60-er Jahren des vorigen Jahrhunderts stamme, müsse nach und nach renoviert und saniert werden. Dies allerdings immer nur dann, wenn die entsprechenden Mietobjekte leer stünden. Auf die Frage, ob denn nicht gerade jetzt in Zeiten niedriger Zinsen mehr gebaut werden könne, antworteten die Vertreter der Baugenossenschaft wie folgt: Zinsen stellen nur einen Teil der Kosten dar. Aktuell besteht die Herausforderung darin, zum einen geeignete Grundstücke zu finden und zum anderen darin, dass die Baukosten in den letzten Jahren stark angestiegen sind. Hinzu kommt, dass lediglich 4,30 € pro qm Miete verlangt werden könne, wenn öffentliche Mittel beim Bau in Anspruch genommen werden. All das zusammengerechnet zeige sehr deutlich, dass es sich aktuell für einen Investor einfach nicht lohne, zu bauen. Nichtsdestotrotz gibt es auch weitere Projekte, die in Planung sind. So plane man derzeit u.a. an einem Wohnheim für behinderte und alte Menschen (22 Appartements in Lahnstein am Bahnhof)

Wie man denn seitens der Politik helfen könne, war eine weitere Frage aus dem Teilnehmerkreis. „Bürokratieabbau“ wäre hilfreich, so Krumm, Winter und Weingart unisono. OB Labonte konnte mit einer Zahl dazu beitragen: 3.700 Vorschriften seien aktuell zu beachten, wenn gebaut wird.

Auch die aktuelle Grundsteuerdiskussion wurde thematisiert. Sie würde für die Baugenossenschaft – wenn sie wie in der Diskussion vorgeschlagen – umgesetzt wird, die aktuell doppelte Dividendenausschüttung kosten. Günter Groß, stv. CDU-Kreisfraktionsvorsitzender bedankte sich am Schluss beim Vorstand der Baugenossenschaft und versprach, dass man weiter im Gespräch bliebe. Ebenso bat er darum, die Politik mit Zahlen und Fakten zu versorgen, damit bezahlbarer Wohnraum auch umgesetzt werden kann und nicht nur leere Lippenbekenntnisse blieben. Die nächste CDU-im Dialog-Veranstaltung findet am 13.05.2019 in der VG Bad Ems-Nassau (BEN) statt.
50. CDU im Dialog Lahnstein 1
In der Eingangshalle, in der auch die Mitgliederversammlungen stattfinden, trafen sich die CDU`ler mit dem Vorstand der Baugenossenschaft.

Gespräch mit der Bürgerinitiative gegen Bahnlärm

CDU Rhein-Lahn setzt sich für Alternativtrasse und Lärmschutzmaßnahmen ein

Der Bahnlärm im Mittelrheintal ist ohne Frage eines der größten Probleme vor Ort. Aus gutem Grund haben sich nun Mitglieder der CDU-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz mit ihrem Vorsitzenden Christian Baldauf, dem Bezirksvorsitzenden Adolf Weiland und den örtlichen Abgeordneten Hans-Josef Bracht und Matthias Lammert mit Vertretern der Bürgerinitiative im Mittelrheintal gegen Umweltschäden durch die Bahn e.V. um deren Vorsitzenden Willi Pusch in Kamp-Bornhofen getroffen.

Das Gespräch hat schnell gezeigt, dass bei diesem wichtigen Thema parteiübergreifend mit einer Zunge und im Sinne der Menschen im Rheintal gesprochen werden muss. Christian Baldauf hat zugesagt, sich in Berlin für die zügige Durchführung der Machbar-keitsstudie für eine Alternativtrasse einzusetzen. Dabei müssen neben der Wirtschaftlich-keit weitere Aspekte wie Lärmschutz, Welterbe, Gesundheit und vieles mehr einbezogen werden.

Gleichzeitig fordert die CDU das laufende Lärmsanierungsprogramm flexibler auszubauen. Hans-Josef Bracht findet, dass da wo Lärmschutzwände aus gestalterischen Gründen nur 1 Meter hoch sein können, dies auch machbar sein muss. Letztlich wird die CDU auch weiterhin für kurzfristig umsetzbare Maßnahmen werben. Insbesondere Geschwindigkeitsreduzierungen oder Nachtfahrverbote sind nach Einschätzung der Experten hierbei zielführend.

Für die CDU Rhein-Lahn erklärten Kreischef Matthias Lammert, sein Stellvertreter Jens Güllering und Gemeindeverbandsvorsitzender Dennis Maxeiner, dass auch auf kommunaler Ebene uneingeschränkte Unterstützung für die Belange des Tales erfolgen.
Gesprach BI Bahnlarm

CDU-Fraktionschef Baldauf besichtigt Kultur- und Landschaftspark Loreley

Örtliche CDU Vertreter aus Kreis und VG freuen sich auf Eröffnung
Nach knapp zweieinhalb Jahren Bauzeit wird am 18. April 2019 der Kultur- und Landschaftspark auf der Loreley eröffnet. Nun konnte sich der Vorsitzende der CDU Landtagsfraktion Christian Baldauf, MdL auf dem neu gestalteten Loreley Plateau von dem Ergebnis überzeugen. Als das landschaftliche Highlight im Welterbegebiet bezeichnet Baldauf das neu gestaltete Loreley-Plateau. Im Rahmen eines gemeinsamen Rundganges mit VG Loreley Bürgermeister Werner Groß, der die erfolgte Umgestaltung des Plateaus nicht ohne Stolz präsentierte, konnten die Vertreter der örtlichen CDU Loreley gemeinsam mit dem CDU Kreisvorsitzenden Matthias Lammert, MdL und seinem Landtagskollegen Dr. Adolf Weiland das positive Resultat begutachten.
CDU besucht neues Loreley Plateau
CDU Kreis-Chef Matthias Lammert zeigte sich ebenfalls sehr beeindruckt. Gemeinsam mit seinem Stellvertreter Jens Güllering und dem Gemeindeverbandsvorsitzenden Dennis Maxeiner freut sich Lammert, einen solch herausragenden Ort im Rhein-Lahn-Kreis zu haben. Positiv wurde herausgehoben, dass die Loreley einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht hat und die Verbandsgemeinde als Planer der Umgestaltung Großes geleistet hat. Allerdings waren sich alle einig, dass in der laufenden Bewirtschaftung die Verbandsgemeinde nicht alleine gelassen werden darf. Die CDU fordert daher eine Beteiligung des Landes: „Gerade im Hinblick auf die Buga 2029 ist die Loreley ein zentraler Platz, bei dem das Land Rheinland-Pfalz in der laufenden Bewirtschaftung beteiligt sein muss“, so die CDU’ler. Die Christdemokraten sehen in der weiteren Entwicklung der Loreley ein Leuchtturmprojekt für die gesamte Region.