Rückblick zur Veranstaltung Krügel im Gespräch: „Was bedeutet es Welterbe zu sein?“
Der Bürgermeisterkandidat für die Stadt Bad Ems, Oliver Krügel, hatte seine Gesprächsreihe „Krügel im Gespräch“ am vergangenen Freitag begonnen. Bezüglich der Bewerbung der Stadt Bad Ems, eines der elf „Great Spas of Europe“ zu werden, konnte Frau Claudia Schwarz, Vorsitzende Informationsveranstaltung gewonnen werden. Als Experte für die kommunalen Belange war des UNESCO Welterbestätten Deutschland e.V., für diese Udo Rau zu Gast. Rund 50 Gäste fanden den Weg in das Bad Emser Badhaus. Zunächst stellte Krügel erste wichtige Fragen an die beiden Experten. Im zweiten Teil konnten ebenfalls die Gäste ihre Fragen an die drei Hauptakteure stellen. Unter der Kernfrage „Was bedeutet es Welterbe zu sein?“ verdeutlichte Schwarz, dass außergewöhnliche Zeugnisse menschlicher Schaffenskraft für die Nachwelt erhalten werden müssen. Genau dies soll durch die UNESCO und die Anerkennung des Welterbes umgesetzt werden. „Zudem ist es von Bedeutung ein Welterbe touristisch zu vermarkten und somit auch Bildungsaufträge spielerisch zu erfüllen“, so Schwarz.


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CDU-Fraktionsvorsitzender Norbert Hißnauer und Bürgermeister Jens Güllering blickten auf die erfolgreiche Arbeit der CDU in der ablaufenden Wahlperiode zurück und forderten gleichzeitig, dass man den eingeschlagenen Weg konsequent weitergehen müsse, um das Blauen Ländchen im Wettbewerb der Regionen bestmöglich zu positionieren. „Wir wollen einen familienfreundlichen Standort, der infrastrukturell modern ausgerichtet und attraktiv zum Leben und Arbeiten ist. Dafür lohnt es sich einzusetzen“, steht auch für den Beigeordneten der Verbandsgemeinde Martin Gasteyer fest. Cedric Crecelius, der die Klausurtagung moderierte, teilte die Teilnehmer in Gruppen auf, wo sich in Workshops mit thematischen Schwerpunkten inhaltstief auseinandergesetzt werden konnte. „In den Bereichen Bildung, Wirtschaft, Mobilität, Sicherheit und Zusammenhalt haben wir einzelne konkrete Ziele herausgearbeitet, die in unser Programm einfließen werden, um sie in der nächsten Wahlperiode umzusetzen“, so Crecelius. 