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OV Bad Ems: CDU-Stadtchef Krügel in Berlin

Fortbildung in CDU-Bundesgeschäftsstelle Berlin
AKK und OK Berlin Nov 2018
Aus dem gesamten Bundesgebiet bekamen rund 60 ehrenamtlich engagierte Mitglieder die Möglichkeit, sich von den Experten aus der CDU Bundesgeschäftsstelle Tipps für ihre politische Arbeit vor Ort zu holen. Darunter auch der Ortsverbandsvorsitzende und Fraktionssprecher Oliver Krügel. „Ich habe die Chance genutzt mich von den hauptamtlichen Kollegen in Berlin aus erster Hand zu informieren“, so Krügel. Neben Engagement ist seiner Ansicht nach Wissen eine Voraussetzung dafür, kommunalpolitische Ziele realisieren zu können. Neben den kommunalpolitischen Themenfeldern wurde ein Augenmerk auf die Kommunikation gelegt. Auch heute gilt das persönliche Gespräch mit dem Bürger als unverzichtbar. Darüber hinaus bieten die verschiedenen Social-Media-Plattformen eine Vielzahl an Möglichkeiten zur direkten Kommunikation, die durch das Social-Media-Team der Bundesgeschäftsstelle aufgezeigt wurden. Auch sprechen Facebook, Instagram und Twitter unterschiedliche Zielgruppen mit verschiedenen Konzepten an. Ferner kam Oliver Krügel mit Frau Annegret Kramp-Karrenbauer ins Gespräch. Sie waren sich einig darin, dass nach dem angekündigten Verzicht der Bundeskanzlerin in der Union eine positive Aufbruchstimmung zu spüren ist. Die Tatsache, dass sich drei besonders geeignete Kandidaten um den Vorsitz bewerben und dabei Unterstützung erfahren, zeugt von einem mustergültigen demokratischen Prozess innerhalb der Volkspartei. Krügel interessierte vor allem, wo Frau Kramp-Karrenbauer die Herausforderungen in der Kommunalpolitik für die Zukunft sehe. Die derzeitige Generalsekretärin der CDU Deutschlands nannte die Digitalisierung, die finanzielle Ausstattung der Kommunen und die alternde Gesellschaft. Insbesondere der Aspekt der alternden Gesellschaft sei nach Ansicht von Krügel von besonderer Bedeutung. „Wir haben für Bad Ems das Thema Barrierefreiheit im Blick. Hier gibt es immer noch Möglichkeiten zur Verbesserung“, so seine Ankündigung.

Ortsverband Kestert: Fahrkarten kaufen – aber wie???

FahrkartenautomatCDU lädt zur Informationsveranstaltung nach Kestert ein
Wer am Fahrkartenautomat nur Bahnhof und Abfahrt versteht, der sollte sich unbedingt den 29. Oktober vormerken. An diesem Tag informiert Michael Wojnowski auf Einladung des CDU Ortsverbandes Kestert über die Tarifstruktur des RMV und die Bedienung der Fahrkartenautomaten.

„Nicht selten fühlen sich die Fahrgäste von der Komplexität der Automaten überfordert“, so die Feststellung von Gertrude Stoy-Niel. Hier möchten die Christdemokraten Aufklärungsarbeit leisten und bieten eine kurzweilige Informationsveranstaltung an. Der in Kestert lebende Michael Wojnowski ist hauptberuflicher Zugbegleiter und kennt das Tarifsystem und die Automatenbedienung exzellent.

Die Veranstaltung beginnt am 29. Oktober um 16:30 Uhr. Treffpunkt ist am Fahrkartenautomat am Bahnhof in Kestert. Die Teilnahme ist kostenfrei und richtet sich an die Bevölkerung von Kestert und der Umgebung. Anmeldungen sind nicht erforderlich.

Ortsverband Nastätten

Nastätten OV StreuobstwieseDer gesamte Stadtrat steht hinter der Anregung der CDU-Fraktion, sich im Interesse der Insektenvielfalt und insbesondere der Bienen um eine gesunde Umwelt zu bemühen. Die Fraktion traf sich mit zahlreichen Rats- und Ausschussmitgliedern und interessierten Mitbürgern an einer neu angelegten Streuobstwiese nahe dem Neubaugebiet „Hasenläufer I“. Fraktionssprecher Dr. Roland Romer freute sich, dass so viele für Verbesserungen offene Bürger der Einladung gefolgt waren und stellte die Streuobstwiese parallel an der Schwalbacher Straße vor, die gesetzlich geforderte Ausgleichsfläche für den „Hasenläufer“. Hier wurden sowohl Obstbäume als auch eine Hecke und eine Vielzahl weiterer Gewächse angepflanzt, die leider nicht alle die ungewöhnliche Trockenheit dieses Sommers überlebten. Das Ziel der Aktion sei die Schaffung eines Biotops, das Bienen und allen anderen Insekten möglichst viele Monaten im Jahr lang reiche Nahrungsquellen bietet.

Roland Romer zeigte sich bestens informiert über die Vegetation auf dieser Sonderfläche und die vielfältigen Vorgaben, die hier bezüglich Düngung und Nutzung zu beachten sind. So darf die Mahd erst erfolgen, wenn alle Pflanzen gesamt und damit für ihre Verbreitung gesorgt haben. Die Landwirtschaft, die natürlich auch ertragsorientiert denken müsse, zeige sich in immer stärkerem Maße aufgeschlossen für die Erhaltung einer gesunden Umwelt.
Mit dem Nastätter Arzt Uwe Junker hatte Dr. Romer einen versierten Hobby-Imker für einen Einführungsvortrag über Bienenzucht gewinnen können. Er äußerte sich erfreut über die intensiven Bemühungen der IGS „Nicolaus-August-Otto-Schule“, die in Projekten und Arbeitsgemeinschaften die Imkerei im Blauen Ländchen fördert. Junker umriss die Geschichte der Imkerei über den Bienenkorb bis zu modernsten Verfahren, die er auch praktisch vorstellte. Aus eigenen Erfahrungen und Ratschlägen erfahrener Züchter hat sich ein reicher Wissensschatz entwickelt zu Bienenhaltung, Schwärmen, Honiggewinnung, Fütterung, aber auch Seuchen und anderen Gefahren für die fleißigen Völker, die immer weniger Nahrung finden: Reich blühende Feldränder sind Monokulturen gewichen, in den Gärten gibt es immer mehr kurzgeschorene Zierrasen, und Steine ersetzen immer häufiger einen pflegeanfälligeren Pflanzenmix.
Trotzdem zeigte sich Uwe Junker zuversichtlich, denn in der Bevölkerung wachse das Umweltbewusstsein und die Zahl der Imker steige wieder langsam. In diesem Sinne appellierte auch Dr. Romer an alle Anwesenden, eine gesunde Umwelt bewahren zu helfen.