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„Gemeindeschwester plus“ kommt vorerst nicht in den Rhein-Lahn-Kreis

Mit großer Enttäuschung hat die CDU-Kreistagsfraktion auf die Information reagiert, dass der von der CDU beantragte und vom Kreistag beschlossene Zuschussantrag für Einführung einer Gemeindeschwester plus vorerst nicht zum Erfolg führte. „Wir bedauern es sehr, dass der Rhein-Lahn-Kreis bei dem Auswahlverfahren nicht berücksichtigt wurde, aber wir bleiben hier weiter am Ball“, so Matthias Lammert.

Trotz der Absage von Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler machte sich die CDU-Fraktion am zurückliegenden Dienstag ein Bild der Aufgaben einer Gemeindeschwester. Volker Grabe, Kreisgeschäftsführer des DRK Kreisverband Rhein-Lahn, und Sabine Wieneke, Gemeindeschwester plus in den Stadtteilen Goldgrube und Karthause-Flugfeld in Koblenz, erläuterten die Aufgabengebiete der Gemeindeschwester.

Die Gemeindeschwester plus bietet Menschen, die älter als 80 Jahre sind, präventive Hausbesuche an. Sie profitieren dabei von der Beratung zu sozialen Leistungen und Angeboten sowie von Ratschlägen zum Erhalt der Selbstständigkeit. Die Kommune wiederum erhält wertvolle Informationen, welche Bedarfe die Menschen haben und welche Strukturen vor Ort möglicherweise noch gestärkt werden können. In Koblenz berät die Gemeindeschwester plus hochbetagte Menschen, die noch nicht pflegebedürftig sind aber vielleicht hier und dort merken, dass sie nicht mehr alles problemlos alleine meistern können. Frau Wieneke hat ein offenes Ohr für Ihre Kunden und kommt auf Wunsch zu Ihnen nach Hause. Anders als die ursprünglichen Gemeindeschwestern, die sich um die pflegerischen und hauswirtschaftlichen Bedürfnisse der alten Menschen gekümmert haben, berät und informiert sie nun im Vorfeld der Pflegebedürftigkeit.

„Am Erfahrungsbericht von Frau Wieneke sieht man, dass das Projekt einen großen Mehrwert für unseren Kreis hätte. Im nächsten Kreisausschuss erhoffen wir uns nähere Informationen von Landrat Frank Puchtler“, so die stellvertretenden Vorsitzenden der CDU-Kreistagsfraktion, Jens Güllering und Günter Groß. Auch Leo Biewer, Präsident des DRK Koblenz, zeigte sich begeistert vom Erfahrungsbericht von Frau Wieneke und hofft, dass das Projekt auch im Rhein-Lahn-Kreis umgesetzt werden kann.
Gs

CDU Rhein-Lahn ehrte langjährige Mitglieder

CDU-Kreisvorsitzender Matthias Lammert, MdL hatte zur diesjährigen Mitgliedereh-rung der Christlich Demokratischen Union im Rhein-Lahn-Kreis nach Singhofen in die Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau eingeladen.

Er freute sich, zahlreiche Mitglieder für ihre 25-, 40- und 50-jährige Treue zur Partei begrüßen zu können. Neben den Jubilaren und ihren Angehörigen hieß er als diesjährigen Festredner Gordon Schnieder, Landtagsabgeordneter und Vorsitzender der KPV Rheinland-Pfalz, willkommen.
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Als weitere Ehrengäste waren Dr. Andreas Nick, Bundestagsabgeordneter aus Montabaur, die Bürgermeister der VG Nastätten und VG Loreley Jens Güllering sowie Werner Groß, der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Günter Groß, sowie zahlreiche Vorstandsmitglieder aus den Orts-, Stadt- und Gemeindeverbänden ins schöne Schwimmbad-Restaurant gekommen. Der Kreisvorsitzende Matthias Lammert bedankte sich bei den zu ehrenden Mitgliedern für ihren ehrenamtlichen Einsatz und ihr Engagement über viele Jahre. Besonders erfreut zeigte sich Lammert über den guten Besuch der Veranstaltung. „Es ist leider viel zu selten, dass bei politischen Veranstaltungen noch Stühle gestellt werden müssen. Dass dies bei der heutigen Veranstaltung der Fall ist, ist eine Anerkennung für das Engagement der Jubilare“. Abschließend forderte Lammert alle Anwesenden auf, sich auch weiterhin in das politische Leben ihrer Gemeinde oder Stadt einzubringen.

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56. „CDU im Dialog“ – das Technische Hilfswerk

Eine lebendige Gesellschaft lebt vom regen Austausch miteinander. Aus diesem Grund hat die CDU-Kreistagsfraktion „CDU im Dialog“ ins Leben gerufen, um regelmäßig - auch außerhalb von Wahlkampfzeiten - mit Bürgern und Vertretern verschiedener Institutionen ins Gespräch zu kommen. Vorsitzender Matthias Lammert (MdL) und die beiden Stellvertreter Günter Groß und Jens Güllering luden diesmal nach Lahnstein ein.

In der 56. "CDU im Dialog"-Veranstaltung der CDU Rhein-Lahn begrüßte CDU-Kreis- und Fraktionsvorsitzender Matthias Lammert (MdL) die anwesenden Gäste auf dem THW-Gelände in Friedrichssegen.

Ortsbeauftragter Stephan Heinz und sein Stellvertreter Christian Grunert läuterten nach einem Rundgang auf dem Gelände des THW zunächst die Struktur des Technischen Hilfswerks, das als Bundesbehörde beim Bundesinnenministerium angesiedelt ist.  So werden von Bonn aus die 8 Landesverbände mit 66 Regionalstellen und 668 Ortsverbänden geleitet. Neben einer Bundesschule, die an 3 Standorten vertreten ist, wird noch ein Logistikzentrum und ein Zentrales Auslandslager unterhalten. Insgesamt sind bundesweit ca. 80.000 freiwillige Helfer und ca. 1.200 hauptamtliche Mitarbeiter beschäftigt.

Dem Ortsverband Lahnstein gehören 79 Helfer und 21 Junghelfer an. Als aktuelle Entwicklung bezeichneten die THW`ler, dass der Schutz kritischer Infrastrukturen zunehmend im Fokus stehe und auch neue Facheinheiten aufgebaut würden. Und dies neben den drei Einsatzbereichen: 1.) technische Hilfe nach dem Gesetz über den Zivilschutz 2) technische Hilfe im Auftrag der Bundesregierung im Ausland und 3.) technische Hilfe bei der Bekämpfung von Katastrophen, öffentlichen Notständen und Unglücksfällen größeren Ausmaßes auf Anforderung der für Gefahrenabwehr zuständigen Stelle. Weiterhin sei aber vor allem die Gewinnung ehrenamtlicher Helfer eine große Herausforderung; so engagiere sich der THW-OV Lahnstein auch seit diesem Jahr im Bundesfreiwilligendienst. Als Stadt, die an zwei Flüssen liegt, spielt das Thema „Wassergefahren“ eine besondere Rolle. So gibt es eine Fachgruppe für Rettungs- Bergungs- und Sicherungsarbeiten auf dem Wasser. Diese Fachgruppe kann auch bei Deich- und Dammsicherungsarbeiten mitwirken und ist mit einem LKW mit Ladekran und 4 Booten ausgestattet. Als kritisch sehen die THW`ler, dass lediglich an einer Rampe in Lahnstein (Höhe Martinsschloss) Boote zu Wasser gelassen werden können.

Als eine von 7 Einheiten wird der OV Lahnstein künftig mit einer Großpumpe ausgestattet werden. Diese kann dann 25.000 Liter pro Minute pumpen und bei Überschwemmungen, Verunreinigungen von Flussläufen oder Kanalsystemen sowie bei der Wasserförderung über lange Wegstrecken (Unterstützung der Feuerwehr) eingesetzt werden. Auch für den Kreis betreibt der OV einige Ausstattungen wie z.B. eine Sandsackfüllanlage. Am Ende betonte Stephan Heinz die gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr, die das THW im Rahmen der örtlichen Gefahrenabwehr anfordern kann. Auch über diverse Auslandseinsätze konnte der Ortsbeauftragte berichten. So war er mit seinem Spürhund bei verschiedenen Katastrophen, z.B. in Fukushima, in Pakistan oder im Kosovo mit dabei. Am Ende der Veranstaltung dankte der stv. Fraktionsvorsitzende Günter Groß den THW-Verantwortlichen für deren engagierten Vortrag, vor allem aber für das Engagement der THW`ler, die neben ihren eigentlichen Aufgaben auch noch zahlreiche Stunden in die Verbesserung der Infrastruktur ihrer Liegenschaft stecken. Die nächste CDU-im-Dialog Veranstaltung findet am 25.11.2019 in der Verbandsgemeinde Bad-Ems-Nassau statt.
CDU im Dialog THW 1

Stephan Heinz (5.v.re) und Christian Grunert (6. v.re) gaben einen spannenden Einblick in die Arbeit des THW Ortsverbandes Lahnstein.

Matthias Lammert wurde mit überwältigender Mehrheit zum Bezirksvorsitzenden gewählt

es lammert wieder bezirkAm vergangenen Samstag fand im schönen Löf an der Mosel der Bezirksparteitag der CDU Koblenz-Montabaur statt. Der Bezirksparteitag wurde mit Spannung erwartet, da Dr. Adolf Weiland nach 14 Jahren an der Spitze nicht erneut als Vorsitzender kandidierte.

Eine Woche nach dem CDU Kreisparteitag, bei dem Matthias Lammert mit 99.1 % in seinem Amt bestätigt wurde, kandidierte der Landtagsabgeordnete aus Diez auch für das Amt des Bezirksvorsitzenden. Eine Entscheidung, welche bereits im Vorfeld auf sehr positive Zustimmung im Bezirksverband führte. Der Bezirksverband umfasst die 11 Kreisverbände im ehemaligen Regierungsbezirk Koblenz und damit den gesamten Norden des Landes. Er hat insbesondere die Aufgabe, die Interessen der einzelnen Gliederungen und Vereinigungen zu bündeln und sie in ihrer Tätigkeit zu unterstützen.

Nach einer bewegenden Abschiedsrede von Dr. Adolf Weiland, Grußworten von Julia Klöckner, Bundesministerin und CDU Landesvorsitzende sowie des CDU Fraktionsvorsitzenden Christian Baldauf wurden die mit Spannung erwarteten Neuwahlen durchgeführt. Mit einer überwältigenden Mehrheit von 98.1 % wurde Matthias Lammert als neuer Bezirksvorsitzender gewählt. „Es Lammert wieder! Ich bin stolz und glücklich, dass mit Matthias Lammert ein würdiger Nachfolger von Dr. Adolf Weiland gewählt wurde“, so Christian Baldauf, der zu den ersten Gratulanten gehörte. Der Bundestagsabgeordnete Dr. Andreas Nick aus Montabaur, Ellen Demuth und Thorsten Welling komplettieren das Team in der Funktion als stellvertretende Vorsitzende. Ralf Schäfer - ebenfalls aus dem Rhein-Lahn-Kreis - wurde wieder zum Beisitzer gewählt.

„Die Fußstapfen von Adi Weiland sind groß, aber gemeinsam mit meinem Team möchte ich an seine erfolgreiche Arbeit anknüpfen, neue Impulse setzen und den Bezirksverband in eine erfolgreiche Zukunft führen“, so Lammert.

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Der CDU Kreisverband Rhein-Lahn war mit 16 von 16 Delegierten vor Ort und ist stolz auf Matthias Lammert. „Das Ergebnis spiegelt die Akzeptanz und Wertschätzung von Matthias Lammert außerhalb des Rhein-Lahn-Kreises wider und ist eine Bestätigung für seine unermüdliche Arbeit“, so Marcel Willig, Kreisgeschäftsführer der CDU Rhein-Lahn.

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