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44. CDU im Dialog: „Jeder braucht Kalk - jeden Tag“

CDU Rhein-Lahn zu Gast bei der Schaefer Kalk GmbH & Co. KG in Hahnstätten

Eine lebendige Gesellschaft lebt vom regen Austausch miteinander. Aus diesem Grund hat die CDU-Kreistagsfraktion im Jahr 2014 „CDU im Dialog“ ins Leben gerufen, um auch außerhalb von Wahlkampfzeiten mit Bürgern und Vertretern verschiedener Institutionen ins Gespräch zu kommen. Vorsitzender Matthias Lammert (MdL) und die beiden Stellvertreter Günter Groß und Udo Rau luden diesmal nach Hahnstätten zur Firma Schaefer Kalk GmbH und Co. KG ein.

CDU-Kreisvorsitzender und Fraktionschef Matthias Lammert, MdL begrüßte die Mitglieder der Geschäftsführung, Heike Horn und Dr. Kai Schaefer, die bereits in der 5. Generation Verantwortung für das seit über 150 Jahren in der Region verankerte Unternehmen tragen.

Heike Horn und Dr. Kai Schaefer, deren Ur-Ur-Großvater 1860 in Hahnstätten das Unternehmen gegründet hat, gaben nicht nur einen interessanten Einblick in die Unternehmensgeschichte, sondern berichteten auch sehr anschaulich und begeisternd von ihrem Familienunternehmen. So wurde den Besuchern schnell klar, dass Kalk-Spitzenqualitäten zu produzieren und zu liefern, differenzierten Wünschen der Kunden zu folgen und ihnen bei der Lösung spezifischer Probleme zu helfen, schon immer Unternehmensziel von SCHAEFER KALK gewesen ist.
Dialog Schaefer kalk
Auch die Grundlagen des Familienunternehmens sprachen Heike Horn und Dr. Kai Schaefer an: neben hochwertigen Kalksteinvorkommen („eines der reinsten in Deutschland überhaupt“), modernen Produktionsanlagen, anspruchsvollen Produktqualitäten, leistungsfähigem Service, innovativen Produkten, Anwendungen und Produktionstechnologien, qualifiziertem Management und geschulten und motivierten Mitarbeiter besteht vor allem ein Leistungsanspruch, der sich aus der über 150-jährigen Tradition gründet und somit Grundlage des Erfolgs ist. Insgesamt - so erfuhren die Besucher – beschäftigt Schaefer Kalk rund 700 Mitarbeiter – davon 39 Auszubildende - in den verschiedenen Werken, zu denen u.a. auch Niederlassungen in Malaysia, China, Tschechien, Finnland und Österreich gehören. Alleine am Standort Hahnstätten sind knapp 300 Mitarbeiter tätig. Damit gehört das Unternehmen zu den größten Arbeitgebern im Rhein-Lahn-Kreis.

Auf die Frage, wofür denn Kalkprodukte überhaupt verwendet werden, konnten die beiden Mitglieder der Geschäftsführung die Vielseitigkeit von Kalk deutlich machen: ob Baugewerbe, Baustoffindustrie, Chemie, Eisen und Stahl, Farbe, Kosmetika, Pharma und Lebensmittel, Papier, Umwelt, Kunststoffe oder Dicht und Klebestoffe. Heike Horn brachte es mit einem Satz auf den Punkt: „Jeder braucht Kalk - jeden Tag“. In der anschließenden Fragerunde wurden auch aktuelle Themen wie Rohstoffsicherung, Nachhaltigkeit, Fachkräftesicherung, Transport und Logistik sowie das Thema Energie besprochen.

Am Ende einer sehr interessanten Veranstaltung dankte der stv. CDU-Fraktionsvorsitzende Udo Rau für die Gastfreundschaft und die spannenden Einblicke.

Die nächste „CDU im Dialog“ Veranstaltung findet am 29. November in der Verbandsgemeinde Diez statt.

Wie geht es weiter in unseren Wäldern?

Nach Frühjahrsstürmen, anhaltender Trockenheit und dem Borkenkäferbefall sprechen Experten von einer Katastrophe nie dagewesenen Ausmaßes. Grund genug für die Kommunalpolitische Vereinigung Rhein-Lahn (KPV) Ratsmitglieder, Bürgermeister und die Öffentlichkeit zum Waldgipfel Rhein-Lahn einzuladen.

Gemeinsam mit den beiden Forstamtsleitern Susanne Gühne und Leo Cremer diskutierten die rund 50 Teilnehmer Maßnahmen und Forderungen, wie mit der Situation umgegangen werden kann. Die Ergebnisse wurde exemplarisch in einem Papier festgehalten, das Grundlage für weitere Gespräche und Beratungen sein soll.
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Bundesgartenschau kommt bereits 2029

CDU freut sich über vorgezogenen Termin
Die Bundesgartenschau (Buga) wird bereits 2029 im Mittelrheintal stattfinden. Das hat die Versammlung des Zweckverbandes Welterbe mit großer Mehrheit beschlossen. Ursprünglich wollte die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft die Blumenschau erst 2031 zwischen Rüdesheim und Koblenz stattfinden lassen. Der frühere Termin wurde kürzlich möglich, weil München als vorgesehener Gastgeber für 2029 abgesprungen war. Die CDU Rhein-Lahn freut sich über den Beschluss. „Wir sehen in der Bundesgartenschau eine riesige Entwicklungsperspektive für das Mittelrheintal und die angrenzenden Gemeinden. Jetzt gilt es loszulegen und keine Zeit zu verlieren, um die vielen einzelnen Buga-Projekte zu realisieren. Neben Ausstellungsflächen geht es uns besonders um infrastrukturelle Maßnahmen, von welchen die Menschen in Region nachhaltig profitieren können", so der CDU Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Matthias Lammert.
Auch Loreley-Bürgermeister Werner Groß sieht große Chancen in der Durchführung einer BUGA am Mittelrhein. Gleichzeitig bedarf es nach seiner Meinung aber auch klarer gesetzlicher Regelungen, wie die nun notwendigen Planungsschritte zielführend und gut koordiniert abgearbeitet werden können. Kreistagsmitglied und Bürgermeister Jens Güllering erwartet von der BUGA einen enormen Aufschwung für den Tourismus und die Lebensverhältnisse, auch außerhalb des eigentlichen Welterbegebietes. Gerade auch die Höhengemeinden können kräftig von einer BUGA profitieren, wenn entsprechende Angebote für die Bevölkerung und die zahlreich erwartete Gäste gemacht werden.

CDU will Stipendien für angehende Hausärzte im Rhein-Lahn-Kreis

Bis zu 30.000 Euro pro Jahr für fünf Medizinstudienplätze

Die CDU-Kreistagsfraktion möchte, dass der Rhein-Lahn-Kreis Medizinstipendien für angehende Hausärzte vergibt. Vor diesem Hintergrund hat die CDU Kreistagsfraktion hat einen Antrag für den nächsten Kreistag gestellt.

Bereits ab 2019 sollen bis zu insgesamt fünf Studienplätze gefördert werden. 500 Euro pro Monat kann jeder Stipendiat erhalten, wenn er den ersten Teil der ärztlichen Prüfung absolviert hat und sich verpflichtet, nach erfolgreichem Studium für mindestens sieben Jahre als Hausarzt im Kreisgebiet zu arbeiten. „Wir rechnen mit jährlichen Kosten in Höhe von maximal 30.000 Euro. Das Geld ist allerdings sehr gut investiert, wenn wir es mit diesem Programm schaffen, junge Hausärzte für unseren Kreis zu gewinnen“, sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende im Kreistag Matthias Lammert, MdL.

Insbesondere in ländlichen Regionen droht in absehbarer Zeit ein Ärztemangel. Dazu Dennis Maxeiner, CDU Kreistagsmitglied und Ortsbürgermeister der Loreleygemeinde Dahlheim: „Wenn man die Altersstruktur der Hausärzte im Rhein-Lahn-Kreis zugrunde legt, ist klar, dass wir vor einem großem Problem stehen. Da bislang seitens des Landes noch keine Instrumente geschaffen wurden, dem Ärztemangel konzeptionell entgegenzutreten, sollten wir Kommunen eigene Programme initiieren, um Hausärzte aktiv anzuwerben. Mit Abwarten und Hoffen kommt man offensichtlich nicht weiter.“

Jens Güllering hat als Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nastätten schon lange die ärztliche Versorgung ganz oben auf die Agenda geschrieben: „Ärztliche Versorgungs-strukturen sind unverzichtbar für die Bürger. Wir müssen bereit sein für kreative Ideen, um Mediziner an unsere Region zu binden“, so der Bürgermeister. 

Im Hochsauerlandkreis gibt es ein vergleichbares Stipendienprojekt bereits seit sechs Jahren und es wird außerordentlich positiv bewertet.





CDU unterstützt Pilotprojekt „Heil und Gesundheitswald“

CDU im Dialog vor Ort im „Brukergarten“ in Lahnstein

Eine lebendige Gesellschaft lebt vom regen Austausch miteinander. Aus diesem Grund hat die CDU-Kreistagsfraktion 2014 „CDU im Dialog“ ins Leben gerufen, um auch außerhalb von Wahlkampfzeiten mit Bürgern und Vertretern verschiedener Institutionen ins Gespräch zu kommen. Vorsitzender Matthias Lammert, MdL und die beiden Stellvertreter Günter Groß und Udo Rau luden diesmal nach Lahnstein auf der Höhe in den „Brukergarten“ ein. 

CDU-Kreisvorsitzender und Fraktionschef Matthias Lammert, MdL begrüßte neben den Referenten Petra Daum und Leo Cremer auch den Oberbürgermeister der Stadt Lahnstein Peter Labonte sowie Bürgermeister Adalbert Dornbusch.

Die Geschäftsführerin der Gesellschaft für Gesundheitsberatung (GGB) Petra Daum erläuterte im Brukergarten – einem seit 2014 der Öffentlichkeit zugänglichen therapeutischen Garten – das Thema Gesundheit aus Sicht der GGB. Ernährungsbedingte Krankheiten, so Daum, nehmen immer mehr zu, d.h. vor allem Rheuma, Erkrankungen der Bewegungsorgane, Zuckerkrankheit aber auch Erkrankungen der Verdauungsorgane. Auch an Krebs sei eine falsche Ernährung oft in erheblichem Maße beteiligt. Sie machte deutlich, dass durch eine vitalreiche Vollwertkost viele Krankheiten verhütet und chronische Leiden gelindert werden könnten.
CDU im Dialog im Brukergarten Lahnstein

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