Skip to main content
cduko header mobil

GV Loreley: Bahnlärm im Fokus - Verbandsgemeinderat und CDU-Fraktion einig in gemeinsamer Resolution

In der jüngsten Sitzung des Verbandsgemeinderats der VG Loreley standen bedeutende Themen auf der Agenda, darunter die drängende Angelegenheit des Bahnlärms im Mittelrheintal. Besonders bemerkenswert war die einstimmige Verabschiedung einer gemeinsamen Resolution gegen den Bahnlärm durch alle Fraktionen des Verbandsgemeinderats. Gerhard Böhm, Vorsitzender der CDU-Fraktion im VG-Rat, äußerte sich zu diesem wichtigen Schritt. Die Resolution, die von allen vier Fraktionen im Verbandsgemeinderat einstimmig verabschiedet wurde, stelle einen bedeutenden Schritt im Kampf gegen den Bahnlärm dar. In ihr werde die dringende Notwendigkeit betont, Maßnahmen zur Lärmminderung entlang der Bahnstrecken zu ergreifen, und vor allem auch rechtlich zu überprüfen, ob durch den geplanten Trassenausbau zur Aufhebung des Bestandsschutzes führe. Hartmut Hülser, der bahnpolitische Sprecher der CDU-Verbandsgemeinderatsfraktion, kommentierte die Resolution mit den Worten: "Der Bahnlärm ist ein ernstzunehmendes Problem, das die Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger erheblich beeinträchtigt. Wir als CDU-Fraktion sind stolz darauf, Teil dieses gemeinsamen Engagements für die Lärmminderung zu sein. Wir setzen damit unsere seit vielen Jahren laufenden Bemühungen fort und hoffen, dass sich viele Kommunen rechts und links des Rheins unserer Resolution anschließen."
K800 20230920 090737

Die CDU-Verbandsgemeinderatsfraktion bei der Beratung im Vorfeld der jüngsten Ratssitzung nach der Sommerpause. DEHOGA-Kreisvorsitzender Andreas Löffler (Mitte) begrüßte die CDU VG-Ratsmitglieder Gerhard Böhm (2. v. l.), Hartmut Hülser (3. v. l.), Uwe Kipping (4. v. r.), Gertrude Stoy-Niel (3. v. r.), Frank Buchenroth (2. v. r.) und Amal Fischer (r.) und ihren Gast Uwe Girnstein (links) vom Hotel Rheingraf in Kamp-Bornhofen im Hotel Restaurant Krone in Kestert.



Ein weiteres zentrales Thema der Sitzung war die Abstimmung über den Nachtragshaushaltsplan der Verbandsgemeinde. In diesem Punkt stimmte die CDU-Fraktion dem Plan zu, der wichtige finanzielle Aspekte der Verbandsgemeinde regelt. Auch deshalb, weil sich durch den Nachtrag das Haushaltsplus sogar leicht verbessert.

Kritik brachte die CDU jedoch beim Nachtragswirtschaftsplan der Verbandsgemeidewerke vor. Problematisch sei hier die knappe Beratungszeit im Vorfeld der Sitzung gewesen. Der Plan wurde erst eine Stunde vor der Sitzung des Rates im Werkausschuss beraten, was einige Mitglieder, darunter Gerhard Böhm, als zu kurzfristig empfanden. Gerhard Böhm äußerte sich dazu: "Das ist mir zu knapp. Solch wichtige Entscheidungen mit unmittelbarer Auswirkungen für die Bürgerinnen und Bürger möchte ich mit ausreichend Vorlauf bedenken können."

Insgesamt spiegelte die Sitzung des Verbandsgemeinderats ein breites Spektrum an Themen und Meinungen wider. Die einstimmige Resolution gegen den Bahnlärm sowie die Zustimmung zum Nachtragshaushalt verdeutlichen das Engagement der Mitglieder, die die Interessen ihrer Gemeinde und ihrer Bürgerinnen und Bürger im Blick haben. Die Diskussion über die zeitliche Planung von wichtigen Entscheidungen zeigt jedoch auch die Bedeutung einer sorgfältigen Vorbereitung und transparenten Kommunikation innerhalb des Verbandsgemeinderats.