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Auf der Marksburg wird bald wieder gebaut: Bundestagskandidat Josef Oster besucht Braubacher Wahrzeichen

Seit rund 800 Jahren thront sie über Braubach, die Marksburg, die einzige Höhenburg am Mittelrhein, die nie zerstört wurde. CDU-Bundestagskandidat Josef Oster stattete dem Braubacher Wahrzeichen nun zusammen mit CDU-Vertretern aus der Wein- und Rosenstadt einen Besuch ab. Gerhard Wagner, der Geschäftsführer der Deutschen Burgenvereinigung, die Eigentümerin der Burg ist, empfing die Gäste am Burgtor.
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CDU-Bundestagskandidat Josef Oster (2. v. r.) zu Gast auf der Marksburg bei Gerhard Wagner (3. v. r.), dem Geschäftsführer der Deutschen Burgenvereinigung. Mit dabei die Braubacher CDUler Rolf Heep, Björn Dennert (v. l. n. r.) und Markus Fischer (rechts).

Seit dem Jahr 1900 gehört die Burg über Braubach der Deutschen Burgenvereinigung. Die Burgenvereinigung erwarb die Burg damals für den Preis von 1.000 Goldmark vom Königreich Preußen. Professor Bodo Ebhardt, Geheimer Hofbaurat und Architekt in Berlin, setzte sie umfassend instand und rekonstruierte sie. Bodo Ebhardt ist heute Braubachs Ehrenbürger. "Heute kommen jährlich rund 180.000 Besucher auf die Marksburg. Viele davon aus dem Ausland, zum Beispiel den USA und Asien", erklärte Gerhard Wagner den CDU-Gästen. "Der Wert und die Bedeutung der Marksburg liegen vor allem in ihrer vollständigen Erhaltung als mittelalterliche Wehranlage. Die imposante Festung mit Bauten aus dem 13. bis 15. Jahrhundert staffelt sich mit Bergfried, mehreren Gebäuden, Zwingern und Bastionen auf einem Felskegel 90 Meter über Braubach. Sie ermöglicht den Besuchern heute eine Reise ins Mittelalter."  1987 wurde damit begonnen, das stark verwitterte Außenmauerwerk der gesamten Burg mit einem neuen weißen Putz zu versehen. Die dafür erforderlichen Mittel muss die Burgenvereinigung als privater Verein selbst aufbringen. Die Burgenvereinigung bewirbt sich daher auch immer wieder um Fördergelder, um die Erhaltung der Marksburg und des zweiten Braubacher Baudenkmals, Schloss Phlippsburg, dem Nachfolgebau der Marksburg, finanzieren zu können. Auch für die nächste anstehende Baumaßnahme, die Renovierung des Pulverecks setzt die Burgenvereinigung auf Unterstützung vom Bund Bundestagskandidat Josef Oster, der aktuell Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Ems ist, sagte: "Bundestagsabgeordneter Dr. Michael Fuchs konnte sich bereits oft für die Braubacher Baudenkmäler in Berlin stark machen und erreichte so, dass hohe Fördergelder nach Braubach flossen. Ich möchte diese Arbeit von Michael Fuchs künftig gern in Berlin fortsetzten", so Oster. "Marksburg und Phlippsburg bilden am Rhein ein einmaliges Ensemble, dass es für die Nachwelt zu erhalten gilt. Beide Bauwerke sind Touristenmagneten und bilden mit der Deutschen Burgenvereinigung und dem Europäischen Burgeninstitut so die Grundlage für einen der bedeutendsten Wirtschaftsfaktoren am Mittelrhein."

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Mitten im Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal liegt die Marksburg. Bundestagskandidat Josef Oster (links) informiert sich bei DBV-Geschäftsführer Gerhard Wagner (rechts) über die Bauprojekte, die aktuell auf der Marksburg über Braubach anstehen.