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Andreas Birtel unterwegs in St. Goarshausen – Austausch über zentrale Zukunftsfragen der Loreleystadt

St GoaDer CDU-Landtagskandidat für den Wahlkreis Koblenz-Lahnstein, Andreas Birtel, setzt seine Besuchsreihe in den Gemeinden entlang des Mittelrheins fort. Bei einem Termin in St. Goarshausen informierte sich der engagierte Lahnsteiner über aktuelle Entwicklungen in der Loreleystadt und suchte das Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern vor Ort. Begleitet wurde er dabei von Jens Güllering, dem Vorsitzenden der CDU-Kreistagsfraktion Rhein-Lahn. Im Mittelpunkt des Austauschs stand ein Gespräch mit dem ehemaligen Stadtbürgermeister Bernhard Roth, bei dem kommunalpolitische Themen von besonderer Bedeutung besprochen wurden – darunter die Zukunft der Loreley-Halle, die Situation des Wilhelm-Hofmann-Gymnasiums und die aktuelle Führungsstruktur der Stadt.

Loreley-Halle und Gymnasium im Fokus
Ein zentrales Gesprächsthema war die Frage, wie es mit der Loreley-Halle weitergehen soll. Die Halle ist seit Jahren ein wichtiger Veranstaltungsort für die Stadt und dient dem benachbarten Gymnasium als Sporthalle. Da die Halle dringend sanierungsbedürft ist, muss eine Klärung herbei, wie es generell mit der Halle und der Kostentragung weitergeht.

Auch der Teilneubau des Wilhelm-Hofmann-Gymnasiums war Gegenstand des Gesprächs. „Ich freue mich, dass Minister Tauber den vorzeitigen Maßnahmenbeginn für das Projekt mitgeteilt hat“, erklärte Birtel. „Die lange Dauer von der Antragstellung bis zur nun vorliegenden Bewilligung des vorzeitigen Maßnahmebeginns hat schließlich lange genug gedauert.“ Gleichzeitig äußerte er auch Kritik daran, dass diese Ankündigung im Rahmen eines SPD-Parteitermins erfolgte: „Es zeigt, wie sehr bei der SPD Partei- und Dienstthemen mittlerweile miteinander verschwimmen. Das ist kein gutes Signal für eine transparente und faire Politik.“

Kommunale Verantwortung und Ehrenamt stärken
Ein weiteres Thema war die derzeit unbesetzte Position des Stadtbürgermeisters von St. Goarshausen. Birtel zeigte sich sehr interessiert an den Hintergründen und den Herausforderungen, die mit dieser Situation verbunden sind. „Die kommunale Selbstverwaltung lebt vom Engagement der Menschen vor Ort. Wenn es zunehmend schwieriger wird, Ehrenämter wie das des Stadtbürgermeisters zu besetzen, müssen wir über die Rahmenbedingungen sprechen“, betonte Birtel. „Ich möchte mich im Landtag dafür einsetzen, dass die ehrenamtlich Tätigen – ob in Kommunen, Vereinen oder Verbänden – bessere Unterstützung und Wertschätzung erfahren.“ (Bildquelle: Robin Scheid)