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Christdemokraten erkunden landwirtschaftliche Realitäten in Niederneisen

Niederneisen. Im Zuge der Zuhörtour besuchte eine Delegation der Christdemokraten aus der Verbandsgemeinde Aar-Einrich den landwirtschaftlichen Vollerwerbsbetrieb von Leif Weisenfeld in Niederneisen, um direkte Einblicke in die aktuellen Herausforderungen der Landwirtschaft zu gewinnen.

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"Marcel Willig, der erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde, startete das Gespräch mit der Frage: 'Was kann die Politik besser machen?'. Dies eröffnete einen Dialog, der aufzeigte, wie bereits einfache Maßnahmen die Situation für Landwirte deutlich verbessern könnten. Herr Weisenfeld erläuterte, dass die Einhaltung von Parkverboten während der Erntezeit ein signifikantes Problem darstellt. Er bietet zudem an, stets und jederzeit das Gespräch mit Anwohnern zu suchen, falls es Rückfragen gibt: 'Ich suche immer und jederzeit das Gespräch mit Anwohnern, falls es Rückfragen gibt'. Sollten diese Gespräche keine Wirkung zeigen, plädierten die CDU'ler für regelmäßige Kontrollen. Dies ermögliche es den Landwirten, ihrer wichtigen Berufung nachzukommen, ergänzte Willig.



Zusätzlich wurden die Schwierigkeiten angesprochen, die sich aus der Gesetzgebung in Berlin und Brüssel ergeben. Weisenfeld, selbst junger Familienvater, betonte, dass die hohe Qualität deutscher Agrarprodukte durch die Förderung von Importen unter Druck gerät, was zu einer Abwertung und Preisverfall einheimischer Produkte führt. Ebenso hat die Inflation mit steigenden Kosten für Diesel, Dünger und weiteren Betriebsmitteln die landwirtschaftliche Tätigkeit in den vergangenen Jahren erschwert.

"Wir dürfen der Landwirtschaft keine Steine in den Weg legen, sondern müssen ihre Arbeit mehr wertschätzen und danken", so Matthias Lammert, Landtagsvizepräsident. Diese Sentenz spiegelt die Notwendigkeit wider, die Bedeutung der Landwirtschaft anzuerkennen und zu unterstützen.

Ebenfalls Würdigung für die Leistungen der Landwirte sprachen auch Jens Güllering, CDU-Fraktionsvorsitzender im Kreistag, und der 2. Kreisbeigeordnete Karl Werner Jüngst aus. Sie unterstrichen die Bedeutung der Landwirtschaft für die Region und die Notwendigkeit, deren Anliegen ernst zu nehmen und auf politischer Ebene entsprechend zu handeln.

Die Christdemokraten bekräftigen ihr Engagement, sich für die Interessen der Landwirte einzusetzen und konkrete Schritte zur Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen zu unternehmen.