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Erfolgreiche Veranstaltung „CDU im Dialog“ mit Fokus auf Katastrophenschutz

Nastätten. Die 102. Ausgabe der Veranstaltungsreihe „CDU im Dialog“, die im Feuerwehr-Dienstleistungszentrum Nastätten stattfand, zog ein breites Publikum an. Mit dem Schwerpunktthema „Katastrophenschutz im Rhein-Lahn-Kreis“ lockte die Veranstaltung zahlreiche Teilnehmer aus verschiedenen Bereichen, darunter Feuerwehrleute und politische Vertreter, an.

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Die Veranstaltung begann mit einer spannenden Führung durch das Feuerwehr-Dienstleistungszentrum, geleitet von Werkstattleiter Michael Schwan. Die Besucher hatten die Möglichkeit, einen Einblick in die neuesten Entwicklungen und Ausrüstungen zu gewinnen, die für die Feuerwehren von Bedeutung sind.

Einer der Höhepunkte des Abends war der Impulsvortrag von Guido Erler, Brand- und Katastrophenschutzinspektor des Rhein-Lahn-Kreises. In seiner Präsentation beleuchtete er aktuelle Trends und Herausforderungen im Katastrophenschutz und betonte die Bedeutung einer gut koordinierten Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Rettungsdiensten.

Unter den Teilnehmer/innen weilte auch Maren Busch, Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Diez. Sowohl Diez als auch die Verbandsgemeinde Aar-Einrich haben sich dem Feuerwehr-Dienstleitungszentrum noch nicht angeschlossen. Perspektivisch sollte dieses Ziel jedoch verfolgt werden, sodass dann alle kommunalen Aufgabenträger des Brand- und Katastrophenschutzes im Rhein-Lahn-Kreis unter dem Dach des kommunalen Zweckverbandes „gemeinsame Werkstatt“ vereint sind, was nicht minder zu Synergien führen wird.

Jens Güllering nutzte die Gelegenheit, um auf die Bedeutung der finanziellen Unterstützung für den Katastrophenschutz hinzuweisen. Ergänzend dazu betonte Matthias Lammert: „Die Landesregierung muss dafür sorgen, dass den Kommunen für die entsprechenden Investitionen im Bereich des Brand- und Katastrophenschutzes die notwendigen Finanzmittel zur Verfügung stehen. Hierzu bedarf es zusätzlicher Mittel, um auch den erheblichen Investitionsstau in diesem Bereich schnellstmöglich zu verringern.“

Abschließend richteten Lammert und Güllering noch einen Appell an die Gäste: „Die exzellente Zusammenarbeit zwischen Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen im Katastrophenschutz ist essentiell für unsere Gemeinschaft. Wir rufen alle Bürger dazu auf, sich in diesem Bereich ehrenamtlich zu engagieren oder Fördermitglied zu werden, um die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Gemeinden zu unterstützen“, betonten sie in ihrem gemeinsamen Statement.

Die Veranstaltung wurde von den Teilnehmern sehr positiv aufgenommen und bot eine Plattform für den Austausch von Ideen und Erfahrungen. Die Organisatoren der CDU zeigten sich erfreut über das große Interesse und die erfolgreiche Durchführung der Veranstaltung und planen, den Katastrophenschutz weiterhin in den Fokus zukünftiger Dialoge zu stellen.