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GV Nastätten: Starke Feuerwehr braucht professionelle Rahmenbedingungen

CDU: Platzkapazitäten im Miehlener Feuerwehrgerätehaus sind aktuell ausgeschöpft
Die CDU-Fraktion aus dem Verbandsgemeinderat traf sich mit Wehrleiter Stefan Allmeroth und Vertretern der Feuerwehreinheit Miehlen zum Austausch. Neben allgemeinen Entwicklungen der Feuerwehr im Blauen Ländchen, ging es ebenfalls um die zukünftige Ausrichtung der Einheit der Mühlbachgemeinde und damit auch um die Weiterentwicklung des Standorts. Erweiterte Aufgaben mit notwendiger umfangreicher Ausrüstung und größeren Fahrzeugen bringen
hohe Anforderungen an die räumliche Situation im Feuerwehrgerätehaus mit sich. Für die Christdemokraten steht fest, dass die Platzkapazitäten am Feuerwehrgerätehaus in Miehlen nahezu ausgeschöpft sind. „Wir werden uns absehbar damit beschäftigen, wie wir die bestmöglichen Rahmenbedingungen für professionelles Arbeiten schaffen können. Neben Erweiterungsoptionen am aktuellen Standort stehen wir auch der aktuell von der Verbandgemeindeverwaltung und Bürgermeister Jens Güllering intensiv geprüften Standortverlegung innerhalb Miehlens sehr aufgeschlossen gegenüber“, versicherte CDU-Faktionsvorsitzender Norbert Hißnauer.
Miehlen FFW
Entgegen den andernorts häufig beklagten Nachwuchssorgen freut man sich in Miehlen über eine stabile Personalstruktur. Wehrführer Rainer Wagner erklärte: „Wir haben aktuell rund 70 aktive Mitglieder und sogar 21 Mädchen und Jungs im Feuerwehrnachwuchs. Unter den Aktiven gibt es 38 ausgebildete Atemschutzträger und 22 sind zum Tragen von Chemieschutzanzügen spezialisiert.“ Das sei sehr wichtig, denn als Stützpunktwehr habe man ein breites Einsatzspektrum zu bewältigen. Schon mehr als 40 Mal musste man im aktuellen Kalenderjahr ausrücken. 15 Kameraden sind in der Tagesbereitschaft verfügbar. Diese haben vor Ort einen Arbeitsplatz und können so im Ernstfall innerhalb der Berufszeit zwischen 7 und 17 Uhr schnell zur Stelle sein. Dazu Fraktionsmitglied Erich von der Heydt, der auch Beigeordneter in Miehlen ist: „Wir sind sehr stolz auf unsere örtliche Feuerwehr und können uns immer auf sie verlassen. Wenn es letztendlich darum gehen sollte, dass ein neuer Standort gebraucht wird, dann wird die Gemeinde dies sicherlich bestmöglich unterstützen. Das wurde immer so gehandhabt und wird auch so bleiben.“
Im Gespräch mit dem neuen Wehrleiter Stefan Allmeroth und seinem Stellvertreter Dominik Ried wurde deutlich, dass die von der CDU initiierten Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität des Ehrenamts innerhalb der Freiwilligen Feuerwehr guten Anklang finden. So bieten mittlerweile beispielsweise strategische Partner aus der heimischen Wirtschaft Vergünstigungen und Angebote für aktive Brandschützer an. „Es ist wichtig, das hohe persönliche Engagement der Feuerwehrkameraden öffentlich wertzuschätzen und so auch andere zum Mitmachen zu motivieren. Dabei haben wir natürlich die Gesamtorganisation auf Ebene der Verbandsgemeinde im Blick. Uns sind die kleineren Einheiten mit ihren Leistungen, Aufgaben und Bedürfnissen genauso wichtig, wie die großen Stützpunktwehren“, so Martin Gasteyer, Beigeordneter der Verbandsgemeinde.