Skip to main content
cdu rhein lahn header bearbeitet

Udo Rau mit sehr großer Mehrheit als Landtagskandidat aufgestellt

Starker Rückhalt in der CDU:
Tim Josef Michels ist für die Wahl am 14. März B-Kandidat für den Wahlkreis 8

Koblenz/Lahnstein. Die CDU hat Udo Rau für die Landtagswahl 2021 als A-Kandidat im Wahlkreis 8 (Koblenz/Lahnstein) aufgestellt. Bei ihrer – selbstverständlich coronakonform organisierten - Sitzung im Koblenzer Soldatenheim erzielte der 51-Jährige Udo Rau ein hervorragendes Ergebnis: Er erhielt 95 Prozent der Stimmen und freute sich sehr über das große Vertrauen, das ihm die 68 Delegierten auf diese Weise entgegenbrachten. Der Wahlkreis 8 umfasst die rechtsrheinischen Gebiete von Koblenz, die Stadt Lahnstein, die ehemalige Verbandsgemeinde Bad Ems sowie die VG Loreley.

udoi

Matthias Lammert, Kreisvorsitzender der CDU Rhein-Lahn, leitete die Versammlung und gab das Motto vor, das die kommenden Monate im Wahlkreis 8 bestimmen soll: „Sei schlau - wähl Rau!“ Es sei wichtig, keine Stimmen zu vergeuden: „Die Region wählen heißt Rau wählen!“, unterstrich Lammert, der seit 20 Jahren CDU-Landtagsabgeordneter ist und 2021 wieder für den Wahlkreis 7 (Diez/Nassau) kandidiert. Er freut sich bereits sehr auf den gemeinsamen Wahlkampf mit Udo Rau.

udoooo

Großes Lob für Rau gab es auch von dem neuen Kreisvorsitzenden der CDU Koblenz Josef Oster, MdB. Er gratulierte Rau zu seinem hervorragenden Ergebnis und unterstrich: „Die CDU ist die Partei der Region und mit den gewählten Kandidaten hervorragend aufgestellt!“ Neben Udo Rau wurde für den Wahlkreis 8 Tim Josef Michels als B-Kandidat aufgestellt: Der 42-Jährige Versicherungskaufmann ist Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Arenberg/Immendorf, und zweifacher Vater.

Udo Rau bedankte sich für das großartige Votum: „Ich freue mich sehr über das große Vertrauen der Delegierten und ich bin fest entschlossen, unseren Wahlkreis 8 künftig noch stärker im Landtag zu vertreten, ihn sichtbarer zu machen und tatkräftig zu unterstützen!“ Die Region Koblenz/Lahnstein sei dort zu lange unterrepräsentiert gewesen: „Es gibt 101 Abgeordnete und 52 Wahlkreise. Unser Wahlkreis hat allerdings seit rund 20 Jahren nur einen Abgeordneten!“ Das soll sich ab dem 14. März 2021 ändern, kündigt Udo Rau an. In seiner Bewerbungsrede sprach er u.a. die Debatten um die finanzielle Ausstattung der Universität in Koblenz sowie den Fortbestand der Seilbahn zur Festung Ehrenbreitstein an. „Wenn die BUGA der Stadt Koblenz Nachhaltiges geliefert hat, dann doch diese tolle Seilbahn“, so Rau. Kritisch setzte es sich mit ausstehenden Infrastrukturprojekten im Wahlkreis auseinander. Die Ortsumgehung Braubach mit dem dringend notwendigen Ausbau der Landesstraße 335 zwischen Braubach und Dachsenhausen hängen ebenso in der Dauerwarteschleife wie der Ausbau der Landesstraße 334 zwischen Dahlheim und St. Goarshausen-Wellmich. „Diese Landesregierung wirbt mit dem Slogan – Wir machen´s einfach – und tatsächlich machen sie es schon seit Jahren zum Leidwesen der Anwohner und Verkehrsteilnehmer einfach nicht!“


Auch die neu aufgeflammte Diskussion über die Mittelrheinbrücke ist für Rau völlig unverständlich. „Da waren wir schon mal weiter!“, so Rau. Anstatt vor Ort zu demonstrieren, sollten die Sozialdemokraten lieber Gespräch mit ihrem Koalitionspartner Bündnis 90/Die GRÜNE und deren Spitzenkandidatin über die Vertragstreue bei Koalitionsvereinbarungen führen, meint Udo Rau. „Leider wurde bei diesem wichtigen Projekt schon wieder Zeit verloren“, sagt Udo Rau. Die jetzt für Jahresende 2020 angekündigten Gutachten und Verkehrszählungen zur Einleitung des Raumordnungsverfahrens wurden von den anliegenden Landkreisen bei den Landesbehörden bestellt und sollten laut Landrat Frank Puchtler (SPD) schon im Februar 2020 vorliegen! Corona bedingt soll es allerdings zu Verzögerungen gekommen sein. „Ein Schelm wer Böses dabei denkt“, so Rau. „Im Februar 2020 gab es noch gar keine coronabedingten Einschränkungen!“




----------------------------

Zur Person:

Der CDU-Kandidat Udo Rau wurde in Braubach geboren, wuchs in Dahlheim auf und ist im Wahlkreis fest verwurzelt: In Lahnstein absolvierte er die Schule, machte eine Ausbildung zum Beamten im mittleren Verwaltungsdient in St. Goarshausen bei der Verbandsgemeinde Loreley, für die er 15 Jahre arbeitete. Berufsbegleitend absolvierte er die Fachhochschulreife und ein Studium zum Dipl.-Verwaltungswirt (FH), lernte das „Handwerk“ der Verwaltung und Kommunalpolitik von der Pike auf. 2002 wurde er Bürgermeister der VG Nassau. Das Amt bekleidete der CDU-Politiker 16 Jahre lang, war danach ein Jahr beauftragte Person.